2024 MVC Herbstausfahrt in die Wachau - Marbach (public)

Impressionen der MVC Herbstausfahrt 2024 in die Wachau
Bilder der MVC  Herbstausfahrt  2024 in die Wachau ( Marbach )

Kurzbeschreibung der traditionellen Herbstausfahrt des MVC München   in das Land der Marillen und des Mohnes.


Am Freitag den 20.09.2024  um 09:30  starteten 10 Klassiker vollgetankt  in Richtung Wachau  / Österreich. Nach ca. 3 Stunden Fahrt und kurzem Halt wegen Kauf eines  " Pickerls" für die Benutzung der österreichischen Autobahn hielt  der Oldie-Konvoi zum Mittagessen beim Loryhof in  Ausserguggenberg.

Nach dem Mittagessen und ausgiebigen Streicheleinheiten für die Tierwelt setzte sich die Fahrt Richtung Hotel in MARBACH fort. Im Hotel angekommen gab es zur Begrüssung einen kleinen Sektempfang mit anschliessendem Abendessen.

Am nächsten Tag fuhr ein grosser Teil der Autos eine landschaftlich schöne Strecke in Richtung Waldviertel in das MOHNDORF ARMSCHLAG. Ein kleiner Teil fuhr etwas verspätet wegen der erfolgreichen  Reparatur einer defekten  Benzinleitung eines Teilnehmers eine kürzere Strecke  und traf etwas verspätet im Mohndorf an.  Hier im MOHNDORF ARMSCHLAG  dreht sich alles rund um den Waldviertler Graumohn. Nach einem interessanten Vortrag über den Mohndorfer Graumohn ging es zum Mittagessen in den nahegelegenen Gasthof Mohnwirt mit kulinarischer Küche aus dem Mohnland.

Anschliessend ging es weiter in die WHISKY-ERLEBNISWELT in ROGGENREITH im Waldviertel ( 1. Whiskydestillerie Österreichs ) wo wir die Faszination Whisky oder " Wasser des Lebens " nach einer geführten Tour hautnah erleben durften.

Noch nüchtern ging es weiter nach dem Wallfahrtsort " MARIA TAFERL" wo wir eine wunderschöne Kirche besichtigen konnten. Das Marienheiligtum liegt im Nibelungengau auf eine Anhöhe von 233m und bietet so eine grandiose Fernsicht über das Donautal auf die Alpenkette die sich in einer Breite von über 300 km vor dem Besucher ausbreitet.

Am Tag 3 fuhren wir mit unseren Oldies nach MELK wo wir das STIFT MELK  besichtigen konnten und eine Führung gab uns weiteren Einblick in die Geschichte des zu den schönsten und größten einheitlichen  Barockensembles Europas gehörenden Prachtbaus. Seine Architektur ist weltweit bekannt und seine Lage im UNESCO-Welterbe Wachau einzigartig. Seit dem Jahr 1089 existiert im Stift Melk eine Gemeinschaft ("Konvert") von Benediktinermönchen - aktuell gehören dem Konvent noch 22 Mönche an. Im dazugehörenden  und auch wegwn Baustil und kunstvoller Bemalung sehenswerten Pavillon konnte man kleine Speisen und Getränke konsumieren.

Nach dem wechsel eines platten Reifens an einem  unserer Fahrzeuge  ging es am Nachmittag  weiter nach DÜRNSTEIN im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich. In Verbindung mit der landschaftlichen und architektonischen Schönheit der Wachau ist der Ort eines der bekanntesten touristischen Ziele in Österreich geworden. Der blaue Turm der Stiftskirche gilt als Wahrzeichen der Wachau. Dürnstein ist wahrscheinlich vor allem für die Ereignisse bekannt, die im Jahr 1192 stattfanden, als der englische König Richard Löwenherz bei dessen Rückkehr vom dritten Kreuzzug von Herzog Leopold V. von Österreich gefangen genommen wurde.

Erwähnenswert ist dass wir viel Glück mit dem Wetter hatten denn eine Woche früher  wäre die Ausfahrt buchstäblich ins Wasser gefallen. Überall in der Wachau waren die Hinterlassenschaften der Überflutungen der Donau und deren Nebenflüsse ersichtlich, teilweise waren auch kleine Absperrungen zu umfahren. Auch in Dürnstein konnte man die Gewalt der Donau noch sichtlich nachempfinden - einige Geschäfte am Donauufer waren mit Aufräumarbeiten beschäftigt.

Am Abend gab es im Hotel eine Weinprobe mit anschliessendem kalten Buffet aus der Wachauer Küche.

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes fuhren wir wieder mit unseren Oldies in die schöne Stadt  MELK  zur Schiffsanlegestelle wo für uns  eine kleine

Schiffsreise " Rund durch das UNESCO-Kulturerbe Wachau" nach  KREMS  gebucht war.

Auch am Parkplatz der Schiffsanlagestelle waren noch Zeichen der Überflutung ersichtlich und erkennbar und wegen der zerstörten elektrischen Anlagen der Parkanlage war die Benutzung des Parkplatzes gebührenfrei. Vom Schiff aus konnte man ca.  zwei Stunden links und rechts der sich schlängenden Donau kleine Ortschaften sowie historische  Burgen/Burgruinen und sonstige Sehenswürdigkeiten erspähen. In der wunderschönen Stadt KREMS im Herzen der Wachau angekommen konnten wir historische Sehenswürdigkeiten  ( Dom , Dreifaltigkeitssäule, Steiner Tor )  sowie Kunst- und Kulturausstellungen besichtigen. Auf der Rückfahrt mit dem Schiff hatten wir einen kurzen Aufenthalt in SPITZ wo wir auf ein anderes Schiff umstiegen. Spät abends bei herrlichem Sonnenuntergang ging es zurück zum Hotel wo das Abendessen bereits wartete.

Am Dienstag  24.09.2024 war der Abschluß dieser wunderschönen Reise und die Gemeinschaft trat die Heimreise nach München an. Ein Teil der Gesellschaft machte noch einen Zwischenstop in der " Weiberwirtschaft vo Neiäding"  ( Gasthaus Pallauf ) bevor es weiterging in Richtung Heimat.


Wir alle sagen Danke an Rosi und Klaus welche die Reise hervorragend planten, organisierten und durchführten und einen guten Draht zu Petrus hatten , ein Tag schöner als der andere - es passte schlichtweg alles !


Ausser 3 kleinen Pannen die jedoch selbst behoben werden konnten  verlief die Ausfahrt glücklicherweise unfallfrei und alle Teilnehmer kamen gesund nach Hause


Panne1: MB 190SL - geringer Benzinverlust wegen undichtem ( neuwertigen ) Benzinschlauch ( Marderbiß ? )

Panne2: MB 170D - platten Reifen ( Ursache unbekannt )

Panne3: 911 T    - auch nach Abzug des Zündschlüssels dauerhaft leuchtende Ladekontrollampe


Eine kleine Anekdote

Als wir einem Tag nach dem Vorfall des Benzinverlustes ( schätzungsweise 100 Milliliter ! ) eines Fahrzeugs im Hotel ankamen ( also mindestens 24 Stunden nach der Misere ) erfuhren wir von der Gastronomie dass 6 oder 7 Feuerwehrmänner mit 2 Feuerwehrautos die vermeintliche Umweltkatastrophe behoben haben. Die Bilder zeigen sichtlich erleichterte Feuerwehrmänner mit je einer Flasche Bier um das Corpus Delikti welche das Ende des Einsatzes sichtlich feierten. Die Rechnung dieses Einsatzes wurde dem Besitzer des Fahrzeugs einen Tag danach im Hotel präsentiert: weit über 300 Euros.







Die nachfolgenden Bilder sind von Uwe und Ingrid,Gabriella und Christan,Klaus und Rosi, Wolfgang und Ernestine 



Pannen

Mittagessen im Loryhof / Österreich

Das Hotel in Marbach -   Hotel Wachau

Mohndorf

Whisky Erlebniswelt

Maria Taferl

Stift Melk

Dürnstein

Weinprobe

Schiffahrt nach Krems

Die Stadt Krems / Stein

Pannen

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